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Orson Welles¿ Othello

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Verfasser*in: Suche nach diesem Verfasser Lavagnino, Angelo Francesco (Komponist*in); Barberis, Alberto (Komponist*in); Welles, Orson (Drehbuchautor*in); Shakespeare, William (Verfasser*in)
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

Der Feldherr Othello (Orson Welles) gewinnt die Liebe der jungen Desdemona, was deren Vater Brabantio, einem venezianischen Aristokraten, jedoch ein Dorn im Auge ist. Aus Rachsucht dichtet Iago Desdemona ein heimliches Verhältnis mit Cassio an, den Othello anstelle von Iago als seinen Leutnant vorgezogen hat. Othello fängt daraufhin an, Iagos Einflüsterungen und seinen vermeintlichen Beweisen für Desdemonas Untreue Glauben zu schenken und fasst einen verhängnisvollen Entschluss... 40 Jahre nach der mühevollen Fertigstellung des Films durch Meisterregisseur Orson Welles ("Citizen Kane") im Jahr 1952 wurde in den USA die Restauration der aufgespürten Fassung eines alten Nitro-Negativs vorgenommen. Das Ergebnis des 1991 präsentierten Werks war kein völlig neuer Film. Auch die Herangehensweise der Restaurateure war nicht unumstritten - aber der "Othello" im neuen Gewand kann sich ganz unbestreitbar sehen lassen: Was für eine großartige, vor Regieeinfällen und exquisiter Kameraarbeit nur so strotzende Shakespeare-Adaption! "Die grandiose vierminütige Einleitungssequenz - an (Stumm-)Filme von Eisenstein oder Dreyer erinnernd - ist Anfang und Ende, Tod und Leben zugleich. Nach der Großaufnahme vom Kopf des toten Othello gibt die Kamera den Blick auf den Sarg, dessen Träger und schließlich die gesamte Szenerie frei. Desdemonas und Othellos Körper werden zu Grabe getragen, während man Jago, den Schuldigen dieser Verzweiflungstat, gefangen im Käfig am Festungsturm emporzieht. Auf diese Exposition folgt die Rückblende, die von Othello, dem hochgeschätzten Heerführer im Dienst der Republik Venedig erzählt wird. [...] Orson Welles taucht das mittelalterliche Ambiente, die wehrhafte Trutzburg und die unheilvolle Lagunenstadt, in eine expressionistische Licht- und Schattenwirkung. Die beiden Hauptschauplätze sind in ungewöhnliche, bizarre Einstellungen von Innen- und Außenräumen aufgeteilt, so daß viele der Schwierigkeiten und Unterbrechungen der Dreharbeiten kaschiert werden." (Josef Nagel, auf: filmdienst.de)

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Details

Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (93 min), Bild: 1,37:1 HD
Schlagwörter: Film
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Filmfriend