Anti-Rassismus-Wochen 2023 in Wismar
Am 17. März 2023 starten die Anti-Rassismus-Wochen in der Hansestadt. In der Stadtbibliothek werden die Anti-Rassismus-Wochen mit dem mittlerweile 5. Internationalen Lesefest mit großer Lesebühne in zehn Sprachen eröffnet.
Weitere Höhepunkte der Aktionswochen sind am 21. März, 19.00 Uhr eine Lesung zum Thema Alltagsrassismus mit der Bestseller-Autorin Florence Brokowski-Shekete, am 23. März um 15.30 Uhr wird im Dachgeschoss der Film „Zimt und Koriander“ gezeigt. Beides im Zeughaus, Eintritt kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Darüber hinaus finden viele geschlossene Veranstaltungen mit Schulklassen statt. Diese sind in Kooperation mit dem Zentralraten der Juden in Deutschland durch die deutschlandweite Reihe „Meet a Jew“, der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e.V. und dem Büro für Chancengleichheit, geplant. Auch vorab finden bereits ab Anfang März weitere Veranstaltungen zum Kennenlernen statt.
Am 10. März stellt sich das Projekt „Stadtmütter“ im „Café Miteinander“, 10-12 Uhr im TiL, Bauhofstraße 17, vor. Das Projekt Stadtmütter besteht seit September 2020 in Wismar. Frauen aus verschiedenen Nationen werden zu Stadtmüttern qualifiziert und unterstützen und begleiten migrantische Familien im Alltag. Stadtmütter und die Projektleiterin Nancy Voigt informieren über das Projekt und beantworten Fragen dazu.
Bereits am 2. März findet im Stadtgeschichtlichen Museum der Hansestadt Wismar Schabbell eine neue Veranstaltung der Reihe „tell me your story“ statt. Diesmal wird das Engagement für die Vielfalt im Fokus stehen. Die mobile Beratung gegen Rechts (RAA-MV) und Engagierte berichten und geben Einblicke für Interessierte.
Die Veranstaltung findet statt am 2. März von 17 bis 18 Uhr und ist ebenfalls kostenlos. (Schabbell, Schweinsrbrücke 6/8, 23966 Wismar) Die Anti-Rassismus-Wochen finden vom 17.-31. März in Wismar statt. Ziel ist es, sich kennenzulernen, auszutauschen und ins Gespräch zu kommen, um mögliche Barrieren abzubauen. Alle sind herzlich Willkommen. Nachfragen können gern direkt an Frau Steinhagen, Referentin interkulturelle Öffnung, gestellt werden.
