wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium
Größter anzunehmender Glücksfall
Roman
0 Bewertungen
Verfasser*in:
Suche nach diesem Verfasser
Foenkinos, David
Mehr...
Jahr:
2016
Verlag:
C.H.Beck
Mediengruppe:
e-Medien
Vorbestellbar:
Ja
Nein
Voraussichtlich entliehen bis:
Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet
Download
Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet
Zweigstelle | Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Onleihe MV
|
Mediengruppe:
e-Medien
|
Standorte:
|
Interessenkreis:
|
Status:
Zum Downloaden
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Jean-Jacques und Claire sind seit acht Jahren verheiratet, und zwischen der sonntäglichen Lammkeule bei Claires Eltern auf dem Land und dem zukunftspessimistischen Chinesischunterricht für die sechsjährige Tochter Louise spulen sie monoton und routiniert ihr Ehe- und Liebesleben ab, das einst durch eine Reise nach Genf - auf den Spuren von Albert Cohens Roman "Die Schöne des Herrn" - seinen mythisch überhöhten Gipfel erreicht hatte. Aus Neid auf seinen Kollegen Édouard, der sich nach seiner Scheidung zu einem rasanten Casanova entwickelt hat, beginnt Jean-Jacques eine Affäre mit der attraktiven Arbeitskollegin Sonia. Noch einmal spürt er die Genfer Glückseligkeit, doch er weiß nicht wirklich etwas mit diesem Gefühl anzufangen. Er, der sich für alles im Leben rückversichern will, erlebt den Glücksfall als beängstigend unkontrollierbar und verläßt Sonia wieder. Claire, die sich nicht lange von der neuen Liebeslust ihres Mannes täuschen läßt, engagiert ihrerseits den schüchternen Russen Igor zunächst als Detektiv und dann als Liebhaber. Bei einer gemeinsamen Reise nach Berlin - und es ist die Stadt von Wim Wenders' "Himmel über Berlin" -, wo sie ausgerechnet im Hotel Suisse absteigen, erkennt Claire, daß sie ihr größtes Glück gerade aufgegeben hat ... Voller Anspielungen auf Filme wie "Der Himmel über Berlin" und "Jules und Jim" und auf Autoren wie Albert Cohen und Witold Gombrowicz erzählt David Foenkinos in gewohnt ironischer und bisweilen skurriler Manier, aber auch mit melancholischen Untertönen die Geschichte einer großen Liebe. Sie erkennt sich leider erst, als sie mit großem Getöse zuende geht. Sehnsüchtig wird des unwiederholbaren Anfanges einer glücklichen Beziehung gedacht: Jedes Paar hat sein eigenes Genf.
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
Jahr:
2016
Verlag:
C.H.Beck
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
978-3-406-69994-8
Beschreibung:
213 S.
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
e-Medien