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Ich bin dein Mensch

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Verfasser*in: Suche nach diesem Verfasser Schomburg, Jan (Drehbuchautor*in); Schrader, Maria (Drehbuchautor*in); Braslavsky, Emma (Verfasser*in); Wagner, Tobias (Komponist*in)
Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

Die Wissenschaftlerin Alma (Maren Eggert) arbeitet am Pergamonmuseum in Berlin. Um an Fördermittel für ihre Studien zu kommen, erklärt sie sich zur Teilnahme an einem außergewöhnlichen Experiment bereit: Drei Wochen lang lebt sie mit einem humanoiden Roboter namens Tom zusammen, der sich für sie dank künstlicher Intelligenz in den perfekten Lebenspartner verwandeln soll. Die Maschine in (attraktiver) Menschengestalt ist dazu geschaffen, Alma glücklich zu machen. Es entfaltet sich eine Tragikomödie, die Vorstellungen von Liebe und Sehnsucht auslotet und fragt, was den Menschen ausmacht. "Ich bin dein Mensch" wirft einen Blick in unsere nahe Zukunft. So leichtfüßig und komisch die Geschichte von Alma und Tom daherkommt, so tiefgreifend sind die Fragen, die der Film erörtert: In wen verlieben wir uns? Und was geschieht mit uns, wenn unsere humanoiden Partner all unsere Sehnsüchte und Fantasien erfüllen? "Ich bin nicht auf der Suche nach einem Partner. Ich gehöre zu den Leuten, die euch drei Wochen testen und dann ein Gutachten schreiben." (Zitat aus dem Film) Maria Schrader lädt die gleichnamige Erzählung von Emma Braslavsky mit der Suggestivkraft des Kinos auf. Mit feinem Gespür für die richtige Besetzung und die Chemie zwischen zwei Schauspieler*innen setzt sie das ungleiche Protagonist*innenpaar unterhaltsam in Szene. Ein äußerst ergiebiges Forschungsfeld zur Untersuchung des wohligen wie gruseligen Schauderns zwischen Analyse und Gefühl. Am Ende zeigt sich: Die Poesie weiß sich auch der überwiegend für Logik zuständigen linken Gehirnhälfte zu bedienen. "Das Tastende, das »Ich bin dein Mensch« dadurch erhält, macht den Unterschied zu den vielen Beziehungskomödien aus, die ohne Umwege auf Pointen und Zeitgeistdiagnosen zu »Männer und Frauen heute« zusteuern. Mehr noch als bei »Unorthodox« (...) zeigt sich hier eine von Schraders großen Stärken als Regisseurin: Sie versteht es, in den richtigen Momenten innezuhalten. Einmal entwischt Tom Alma. Auf einer Waldlichtung voller Rehe findet sie ihn schließlich wieder. Was hat Tom bei den Tieren gesucht? Bei Schrader darf auch ein Android Geheimnisse haben." (Hannah Pilarczyk, auf: spiegel.de)

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Details

Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (104 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Filmfriend