Zum Inhalt des Films
Die kleine Prinzessin ist vier Jahre alt und das einzige Kind in einem großen Schloss mit einem großen Park. Hier kann sie sich überall frei bewegen, ungestört spielen und sich ungehindert entfalten. Sie sprüht vor Energie und Abenteuerlust, ist enorm selbstbewusst und wissbegierig. Sie kann auch gewaltig störrisch sein, wenn etwas nicht so läuft, wie sie sich das in den Kopf gesetzt hat. Aber niemand kann ihr lange böse sein, wenn sie ihr charmantes Lächeln aufsetzt und versucht, einen angerichteten Schaden wieder gut zu machen.
Hund Schlamper und Kater Murr sind ihre liebsten Gefährten, doch sie geht nirgendwo hin ohne ihren heißgeliebten Teddy Gisbert. Auf den ersten Blick scheint es, als habe sie keine menschlichen Spielkameraden, aber das täuscht. Nur sind die Freunde nicht in ihrem Alter. Es sind der König und die Königin, das Kindermädchen, der Koch, der Premier, der General, der Admiral und der Gärtner. Sie alle reißen sich darum mit der Prinzessin zu spielen und zu toben, geben ihr manch guten Rat, und oftmals ist es gar nicht so klar, wer hier Kind und wer erwachsen ist.
Ich will gewinnen
Die kleine Prinzessin spielt mit Schlamper Ball, aber der Hund beißt in seinem Eifer den Ball kaputt. Während der König den Ball reparieren will, gewinnt die Prinzessin beim Brettspiel gegen die Königin. Um diesen Triumph weiter auszukosten, müssen alle Erwachsenen gegen sie verlieren. Alle bis auf den König. Der zeigt ihr, dass man beim Spielen auch mit Anstand verlieren können muss.
Ich will Hausmädchen sein
Die kleine Prinzessin will heute mal alle bedienen, weil das Hausmädchen seinen freien Tag hat. Sie räumt ihr Zimmer, den Sandkasten und Vaters Schreibtisch auf. Sie macht das Bett und vergisst den Hund darin. Dann lässt sie Badewasser ein, um Hund und Katze zu baden. Während sie die Katze sucht, läuft die Badewanne über. Als das Hausmädchen heim kommt, läuft das Wasser bereits die Treppen hinab bis zur Haustür.
Ich will das behalten
Die kleine Prinzessin findet eine Kaulquappe in ihrem Glas und möchte die gerne behalten. Unter Anleitung des Gärtners bekommt die Kaulquappe ein Fischglas mit Steinen und Pflanzen eingerichtet, das überall mit hin geschleppt wird. Bald wandelt sich die Kaulquappe in einen Frosch. Die Prinzessin glaubt, der Frosch habe ihren ¿Kwappi¿ gefressen, und ist entsetzt. Viel schlimmer aber ist, dass der Frosch auf der Fensterbank die ganze Nacht über laut quakend Zwiesprache mit den Fröschen im Schlossteich hält und niemanden schlafen lässt.
Ich will backen
Der General hat Geburtstag und das Schloss wird dekoriert. Die kleine Prinzessin will ihm einen Geburtstagskuchen backen, obwohl der Koch schon mit den Vorbereitungen für eine Torte zugange ist. Die Königin entscheidet: Beide backen einen Kuchen. Die Schlossküche ist fast zu klein für die beiden Köche. Die Torte des Kochs gelingt hervorragend, während das Gebilde der Prinzessin nicht nur eklig aussieht, sondern auch so schmeckt. Immerhin hat die Prinzessin eine schöne Generalsfigur modelliert, die das Gemeinschaftswerk krönt.
Ich mag den Herbst nicht
Die kleine Prinzessin hat sich in den Büschen ein Versteck eingerichtet. Aber es fallen immer mehr Blätter von den Zweigen und das Versteck ist keines mehr. Das Kindermädchen klärt die Prinzessin auf, dass die Blätter im Herbst bunt werden und abfallen. Die Prinzessin will den Herbst aufhalten und fängt an die Blätter grün zu bemalen. Dann besorgt sie sich Klebeband und befestigt die grünen Blätter an den Zweigen. Schwachen Wind halten sie aus, aber über Nacht kommt Sturm auf... Schlamper zeigt der Prinzessin, wofür Blätterhaufen gut sind.
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Jahr:
2009
Verlag:
Fürth, Widescreen
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DVD
Interessenkreis:
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Kinderfilm
Beschreibung:
1 DVD - ca. 50 Minuten, Farbe
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Fußnote:
ohne Altersbeschränkung ; Sprache: Deutsch
Mediengruppe:
DVD