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Als die Juden nach Deutschland flohen

ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsgeschichte
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Verfasser*in: Suche nach diesem Verfasser Föhrding, Hans-Peter; Verfürth, Heinz
Jahr: 2017
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
Mediengruppe: BuchSachliteratur
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Zweigstelle: Zeughaus Mediengruppe: BuchSachliteratur Standorte: D 409 Föh / OG Sachbibliothek Interessenkreis: Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Wer weiß schon, dass nach dem Zweiten Weltkrieg 300.000 Juden nach Deutschland flohen und als Überlebende der Schoah in vielen DP-Lagern (für "Displaced Persons", also Entwurzelte, Staatenlose) lebten? Antisemitische Exzesse in Osteuropa, besonders in Polen, hatten diese Fluchtbewegung 1946/47 ausgelöst. Vor neuer Verfolgung retteten sie sich ausgerechnet ins Land der Täter. Aber sie suchten lediglich den Schutz der westlichen Alliierten, vor allem der Amerikaner. Die DPs glaubten sich nur auf der Durchreise nach Palästina, doch mussten sie in den Camps oft jahrelang ausharren. Erst 1948, nach der Staatsgründung, öffneten sich die Tore Israels. Andere DPs gingen in die USA. Dennoch bestand bis 1957 das letzte Lager im bayerischen Föhrenwald.

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Details

Verfasser*in: Suche nach diesem Verfasser Föhrding, Hans-Peter; Verfürth, Heinz
Jahr: 2017
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 409
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ISBN: 978-3-462-04866-7
2. ISBN: 3-462-04866-X
Beschreibung: 1. Auflage, 346 Seiten, 8 ungezählte Seiten : Illustrationen
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: BuchSachliteratur