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Roccoco

Musique à Sanssouci
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Jahr: 2017
Verlag: Freiburg im Breisgau, Deutsche Harmonia Mundi
Mediengruppe: Compact Disc
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Zweigstelle: Zeughaus Mediengruppe: Compact Disc Standorte: TM 113 Blockflöte Roc / EG Mediothek Interessenkreis: Klassik Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Finger: A Ground aus 40 Airs anglos pour la flute (Heft 3)
Händel: Concerto doppio c-moll HWV deest
Janitsch: Quartett G-Dur für Flöte, Oboe, Violine, Bc
Graun: Konzert C-Dur Graun WV Cv: XIII: 96 für Blockflöte & Violine
Quantz: Sarabande & Vivace alla Francese aus Fantaisies & Preludes
CPE Bach: Flötensonate e-moll Wq. 124; Triosonate F-Dur Wq. 163
Baron: Blockflötenkonzert
Schultze: Concerto a 5 B-Dur
 
1747 wurde im brandenburgischen Potsdam ein kleines Sommerschloss eingeweiht, es sollte auch als eine Art Musentempel Berühmtheit erlangen. Hier versammelten sich bedeutende Komponisten um den flötespielenden Preußenkönig Friedrich II.. Zusammen mit den Musikerkollegen ihres Ensemble 1700, das auf historische Aufführungspraxis spezialisiert ist, hat Dorothee Oberlinger für ihr neues Album »Rococo ¿ Musique à Sanssouci« Konzerte und Kammermusik von Musikern ausgewählt, die auf das Musikleben in Berlin und Potsdam erheblichen Einfluss ausübten. Dazu gehören der Flötenlehrer des Monarchen, Johann Joachim Quantz, der in der Hofkapelle als Cembalist wirkende Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel sowie der als Konzertmeister angestellte Johann Gottlieb Graun. Zudem erklingen Werke für Blockflöte u. a. von Georg Friedrich Händel und Gottfried Finger, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Berlin zu Gast waren. Mit einer Weltersteinspielung eines virtuosen Blockflötenkonzerts von Johann Christian Schultze, das wahrscheinlich erst 1768 entstand und zu den letzten Werken für die barocke Blockflöte überhaupt zählt, rundet die mehrfache ECHO Klassik-Preisträgerin Dorothee Oberlinger das vielfältige Programm ihrer neuen CD ab.
 
»Rococo« beginnt mit einem Blick zurück auf das internationale Musikleben unter Sophie Charlotte, der Großmutter Friedrichs des Großen. Der eröffnende Ground von Gottfried Finger mit seinen manchmal zarten, manchmal virtuosen Variationen fungiert als Präludium zu Händels hier auch zum ersten Mal eingespielten reizvollen Doppelkonzert für Blockflöte und Fagott, das noch ganz den Geist des Barockzeitalters atmet. Die darauf folgenden Kompositionen tragen die für das Rokoko typischen Züge wie Empfindsamkeit und Galanterie. Die Triosonate für Bassblockflöte, Bratsche (gespielt von Nils Mönkemeyer) und b. c. von C. P. E. Bach gehört zu den Juwelen des galanten Originalrepertoires für Blockflöte. Eine weitere Repertoire-Entdeckung ist ein geschwätziges Quartett für Blockflöte, Oboe, Violine und Basso Continuo des königlichen Kontrabassisten Johann Gottlieb Janitsch sowie ein intimes Duo für Blockflöte und Laute von Ernst Gottlieb Baron, dem Lautenisten der Hofkapelle.

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Details

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Jahr: 2017
Verlag: Freiburg im Breisgau, Deutsche Harmonia Mundi
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TM 113 Blockflöte
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Klassik
ISBN: 088-8-7513-4062-6
Beschreibung: 1 CD + 1 Beilage
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Oberlinger, Dorothee [InterpretIn]; Ensemble 1700 [InterpretIn]
Mediengruppe: Compact Disc