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Das Pfauenparadies

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Verfasser*in: Suche nach diesem Verfasser Tamma, Silvana (Drehbuchautor*in); Bispuri, Laura (Drehbuchautor*in); di Cosimo, Nando (Komponist*in)
Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

Unterdrückte Konflikte und zerplatzte Lebensträume: Das italienische Erfolgsgespann aus Regisseurin Laura Bispuri und Schauspielerin Alba Rohrwacher füllt nach "Sworn Virgin" und "Figlia Mia" eine beeindruckend dichte Familienaufstellung mit Leben. An einem gewöhnlichen Wintertag bringt Nena (Dominique Sanda) in ihrer Wohnung direkt am Meer die Familie zusammen. Alle sind gekommen, um ihren Geburtstag zu feiern: ihr Mann Umberto, Sohn Vito, Tochter Caterina, Großcousine Isabella, Schwiegertochter Adelina (Alba Rohrwacher), Ex-Schwiegersohn Manfredi mit seiner neuen Geliebten Joana, Enkelin Alma, die Haushälterin Lucia und deren Tochter Grazia. Und dann ist da noch Paco, Almas Pfau. Während alle auf ein Mittagessen warten, das nie serviert werden wird, verliebt sich das ungewöhnliche, gefiederte Haustier in eine kleine Taube auf einem Gemälde. Diese unmögliche Liebe gipfelt in einem unerwarteten Ereignis und erschüttert die ganze Familie: Die Gäste werden dazu gedrängt, sich in die Augen zu schauen und sich als das zu offenbaren, was sie wirklich sind... Was nützt einem Vogel die Schönheit, wenn er nicht fliegen kann? Bispuris Familie findet dann genauso zufällig, wie die Fragen gekommen sind, ihre Antworten: Reden um der Wahrheit willen, bis sogar die Verstummten wieder reden. Denn dann macht sogar der Tod wieder einen Sinn. "Bispuri findet für die Momente der 'Neube­sin­nung' ein aufre­gendes Stil­mittel, das ein wenig an das Inne­halten von Oslo in Joachim Triers 'Der schlimmste Mensch der Welt' erinnert. Hier ist es jedoch keine Stadt, sondern eine Familie, aber auch hier steht Bispuris großar­tiges Ensemble [...] plötzlich still, ist es nur noch eine Geige, die spielt, und mit diesem Stil trans­for­mieren sich die Anwe­senden, verändern sich die Blicke und ihre Gedanken, scheint die sugges­tive Kamera von Vladan Radovic tatsäch­lich hinter die Gedanken zu dringen, zu genau dem Moment, wenn die Gedanken entstehen. Das ist große Poesie und wunder­bare Filmkunst. Weil sie unbewusst entsteht und wie ein Atemhauch, der nur für Momente auf einer Scheibe sichtbar ist, auch wieder vergeht." (Axel Timo Purr, auf: artechock.de)

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Details

Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (84 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
Sprache: Italienisch, Deutsch
Mediengruppe: Filmfriend