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Autobiografie einer jungen deutschen Sängerin, die in Uganda mit Afropop die Konzerthallen füllt und sich mit der Musik für Verständigung und gegen Rassismus engagieren möchte.

Sabrina Herr - Künstlername Deena - (geb. 1993) verbrachte 2013 ihr Freiwilliges Soziales Jahr in einem Straßenkinderprojekt in Ruanda, wurde in Uganda als Sängerin mit ihren Songs in der Landessprache Luganda entdeckt, hat bereits große Konzerthallen und Clubs des Landes gefüllt und legt hier ihre Erlebnisse dar. Wie eine weiße Deutsche in Ostafrika mit Afropop zum Popstar wird und ein Land kennenlernt, das sie - entgegen ihrer europäischen Sozialisation - als "reich an Lebensmitteln, reich an Natur, reich an Kultur, reich an Musik ... reich an Ideen ... reich an Wissen, reich an Zeit" erlebt (S. 54), beschreibt sie, die heute in Berlin und Uganda lebt, gut lesbar und mit Begeisterung. 2015/2016 wurden ihre Songs in Uganda zu Hits; zahlreiche Fernsehauftritte, Interviews und Wiedergaben in deutschen Radiosendern schlossen sich an. Die Karriere als Popstar in Afrika ist aber nur ein Teil dieser Autobiografie. Wichtiger ist es ihr, von den Menschen und der Kultur Ostafrikas zu berichten und sich gegen Rassismus, Stereotype und Postkolonialismus zu engagieren. (2)