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Die Erde ist mir Heimat nicht geworden
das Leben der Karoline von Günderrode
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Gersdorff, Dagmar von
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Jahr:
2006
Verlag:
Frankfurt am Main [u.a.], Insel
Mediengruppe:
BuchSachliteratur
Zweigstelle | Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Zeughaus
|
Mediengruppe:
BuchSachliteratur
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Standorte:
H 910 Günderrode, K. v.
Ger / OG Sachbibliothek
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Interessenkreis:
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Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Die Erde ist mir Heimat nicht geworden"- dieser Ausspruch charakterisiert das gebrochene Verhältnis Karoline von Günderrodes zu ihrer Zeit und ihre Zerrissenheit als Frau und als Dichterin. Begabt, intelligent, anziehend, als Tochter einer verarmten Adelsfamilie jedoch früh in einem Frankfurter Damenstift untergebracht, litt sie unter ihren eingeschränkten Lebensverhältnissen. Zwei Liebesbeziehungen scheiterten.
Das Werk der Günderrode ist schmal. Zu Lebzeiten hat sie zwei Bände veröffentlicht: Lyrik, Dramen, Prosa. Der letzte geplante Gedichtband entstand in der Zeit ihrer Bekanntschaft mit dem neun Jahre älteren, unglücklich verheirateten Mythenforscher Friedrich Creuzer. Er wurde ihr Mentor und Geliebter. Doch die Verbindung zerbrach unter dem Einfluß von Freunden Creuzers. Nachdem er sich von ihr losgesagt hatte, wählte Karoline von Günderrode 26jährig in Winkel am Rhein den Freitod. Den Dolch, Zeichen für Selbstbestimmung und Freiheit, trug sie stets bei sich.
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Jahr:
2006
Verlag:
Frankfurt am Main [u.a.], Insel
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ISBN:
3-458-17302-1
Beschreibung:
283 S. : Abb.
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BuchSachliteratur