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Fragmente eines Nachlasses
der Quedlinburger Malerin und Gragikerin Dorothea Milde (1887 - 1964)
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Kunze, Beate M.; Kunze, Michael
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Jahr:
2021
Verlag:
Wismar, callidus
Mediengruppe:
BuchSachliteratur
Zweigstelle | Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Zeughaus
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Mediengruppe:
BuchSachliteratur
|
Standorte:
K 911 Milde, D.
Kun / OG Sachbibliothek
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Interessenkreis:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Noch heute ist über die Homepage des Gleimhauses zu lesen, dass die Quedlinburger Malerin Dorothea Milde gelegentlich als zweite Käthe Kollwitz bezeichnet wurde. Außerdem hätte sie in einem regen Kontakt zu den Künstlern der Worpsweder Künstlerkolonie gestanden. An anderer Stelle wird sogar auf die engen freundschaftlichen Bande zu Paula Modersohn-Becker verwiesen. Aber wie kann das sein? Dorothea Milde hat weder in ihren Werken, deren Motive überwiegend Landschaft und Architektur beinhalten, Figürliches und schon gar keine sozialkritischen Themen behandelt. Auch in ihren im Gleimhaus verbliebenen Tagebüchern sowie retrospektiven Aufzeichnungen findet sich dazu nichts. Dort dominiert anfangs die ¿Kameradschaft¿ als Leitbild der Wandervogelbewegung mit der Motivation ¿¿anderen Freude geben aus eigener Kraft¿¿, später eher ihr Wunsch nach Einsamkeit. Als Paula Modersohn-Becker im November 1907 wenige Wochen nach der Entbindung von ihrer Tochter stirbt, befindet sich Dorothea Milde noch mitten in ihrem Studium an der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau.
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Jahr:
2021
Verlag:
Wismar, callidus
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-940677-66-2
2. ISBN:
3-940677-66-3
Beschreibung:
20 Seiten : Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
BuchSachliteratur