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Herzensbrecher

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Verfasser*in: Suche nach diesem Verfasser Dolan, Xavier (Drehbuchautor*in)
Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

Francis (Xavier Dolan) und Marie (Monia Chokri) sind beste Freunde - bis ihnen auf einer von Montreals Hipster-Parties der attraktive Nic (Niels Schneider) begegnet. Mit seinen blonden Locken und strahlenden Augen ist der junge Mann nicht nur überirdisch schön, sondern gibt sich auch unerreichbar cool. In ihren verliebten Annäherungsversuchen versuchen Francis und Marie immer, sich gegenseitig auszustechen. Nic nimmt all die Aufmerksamkeit und Geschenke an, bleibt ansonsten aber ungerührt. Nachts schlafen sie zu dritt in einem Bett, ohne dass viel passiert. Da schlägt Nic einen gemeinsamen Ausflug aufs Land vor... Nach seinem gefeierten Regiedebüt "I Killed My Mother" legte das damals 21-jährige kanadische "Regie-Wunderkind" Xavier Dolan mit der hinreißend romantischen Liebekomödie "Herzensbrecher" nach - und wurde damit gleich in die Reihe "Un certain regard" zu den Filmfestspiele von Cannes eingeladen. "Herzensbrecher¿ kapert das Herz des Publikums dank der mitreißenden Leidenschaft, mit der Dolan als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, Cutter, Ausstatter und Schauspieler dieses Liebesdreieck als Fluss aus unvergesslichen Bildern und melancholischen Songs kreiert hat. Tiefe Gefühle der Sehnsucht, Verletzung und Hoffnung, all die Nouvelle-Vague-ZItate und eine rundum betörende Eleganz machen "Herzensbrecher" zum modern-nostalgischen Klassiker des queeren Kinos. "Ein hinreißendes Pop-Juwel, ein wahrer Genuss." (Le Monde) "Mit 'Herzensbrecher' bleibt Dolan dieser Programmatik treu und lässt sie auf staunenswerte Art ausreifen: mit pointierten Dialogen, visuellen Capriccios und einer Wahrhaftigkeit, die mitten ins Herz enttäuschter Liebe zielt. Das Trio (eine modernisierte und invertierte 'Jules und Jim'-Konstellation), dem er sich in Montreal an die Fersen heftet, ergibt einen geheimnisvollen, ironisch gebrochen Dreiklang. Der Francis-Figur, die er selbst verkörpert, verleiht er Züge des Schüchternen, in jeder Faser Verletzlichen. Marie erscheint scharfzüngig, intelligent, hingegeben an ultimative Absolutheitsansprüche, und Nicolas erweist sich als raffinierter Verführer und taumelnder Narziss. Der Originaltitel 'Les amours imaginaires' sagt auf den I-Punkt genau, worum es geht: um das Imaginäre der Liebe. Die häufig verwendeten Zeitlupen dienen dazu, Raum zu schaffen für den Strahlenkranz der Imagination, der sich um den Sehnsuchtskern der Empfindungen legt. [...] Die Liebe, um die sich alles in 'Herzensbrecher' dreht, befindet sich in der Phase heftigster Kristallisation. Sie leuchtet in den Augen von Marie und Francis prismatisch auf. Liebeskristalle, die in die Haut ritzen und zerbrechen. Am meisten schmerzt die Eifersucht, die bei einer Dreiecks-Konstellation immer das unumgängliche Menetekel bildet. [...] Die schmerzhaftesten Momente sind die ergreifendsten: wenn Francis und Marie mit ihren Liebeserklärungen bis an die Grenzen der Selbsterniedrigung gehen. Gnadenlose Dekonstruktion ihrer Coolness, die dann komödiantisch wieder herbei zitiert wird." (Rainer Gansera, auf: sueddeutsche.de)

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Details

Verfasser*in: Suche nach diesem Verfasser Dolan, Xavier (Drehbuchautor*in)
Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (101 min), Bild: 1,85:1 HD
Schlagwörter: Film
Sprache: Französisch, Deutsch
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