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Glück auf, Kinder

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Verfasser*in: Suche nach diesem Verfasser Duprez, Michel (Komponist*in); Petit, François (Komponist*in); Pireaux, Christine (Drehbuchautor*in); Michel, Thierry (Drehbuchautor*in); Colson, Pascal (Drehbuchautor*in)
Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

In einer kleinen Gemeindeschule in der ehemaligen Bergbaustadt Visé in Belgien haben die meisten Kinder etwas gemein: Ihre Großeltern kamen aus der Türkei in die belgische Kleinstadt, um in der Steinkohlezeche Hasard Cheratte zu arbeiten. Aktuell beenden die Schülerinnen und Schüler ihre Grundschulzeit mit Brigitte, einer Lehrerin, deren wohlwollender Enthusiasmus sie darauf vorbereitet, dass sie sich in einer sich rasant verändernden Welt entfalten müssen. Der fröhliche, zugleich berührende Film verfolgt aufmerksam die Schullaufbahn der Kinder. Während sich einige ihrer Älteren für einen identitären Rückzug entscheiden, beobachtet er, wie andere versuchen, sich selbst aufzubauen und ihrem Leben einen Sinn zu geben. Er zeigt ihre Zweifel und Überlegungen während der Terroranschläge und angesichts des Mobbings in sozialen Netzwerken. Als Ode an das Leben, die von den Stimmen der Kinder erzählt wird, offenbart der Dokumentarfilm vor allem ihre Hoffnungen und ihre Zukunftsvisionen. Er fängt die Spontaneität, die Freude am Sein und das Ende einer unbeschwerten Zeit mit all ihren Schwächen ein. So webt der Film Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und entwirft ein Bild für mögliches Glück in Schule und Gesellschaft. "Chris Marker sagte einst über seinen epochalen Dokumentarfilm 'Le joli Mai' (1963, Co-Regie: Pierre Lhomme): 'Dieser Film möchte sich den Fischern der Vergangenheit der Zukunft als Fischteich anbieten.' Marker beschrieb damit den dokumentarischen Ansatz als ein Angebot an die Zuschauer, das sie mit ihm teilen können. In diesem Sinne schenken uns Thierry Michel und Pascal Colson ihren Film 'Enfants du hasard' und laden uns dazu ein, ihm Sinn oder Bedeutung zu geben, ohne je eine Idee zu illustrieren oder eine Aussage zu belegen. Ganz im Gegenteil: Sie geben den Bildern, dem Rahmen und der Montage eine Stimme, wobei das visuelle und akustische Material die eigentliche Botschaft darstellt. Das Ergebnis ist ein sehr dichter Film, den jeder auf seine Weise versteht und interpretiert und ihn sich dann nach seinen Bedürfnissen aneignet." (La Revue Nouvelle)

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Details

Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (98 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
Sprache: Französisch
Mediengruppe: Filmfriend