Große Bauwerke haben die Menschen zu allen Zeiten und an allen Orten
fasziniert ¿ und das umso mehr, je mehr das Bauwerk auch das ästhetische
Empfinden der Menschen anspricht.
Für viele Menschen sind solche Bauwerke ihrer Region eine tragende Säule
ihrer Heimatverbundenheit und was wäre der Tourismus, wenn nur Landschaft und Action locken würden. Das Bemerkenswerte an der Beschäftigung
mit dem Kulturerbe der Menschheit ist der Umstand, dass mit dem Erwerb
von Wissen rund um ein Bauwerk i.allg. die Faszination dafür zunimmt,
sich verstärkt.
Nun weiß man heute bei vielen dieser Bauwerke ziemlich genau, wie sie
gebaut wurden. Mindestens genau so interessant ist aber die Frage,
Was hat der Baumeister sich bei seiner Konstruktion gedacht, warum hat das
Bauwerk gerade die Struktur und Maße, wie wir sie heute vorfinden und in
welcher Reihenfolge fanden welche Entwurfsschritte statt?
Die Kirchen waren die ¿Großbauten¿ des Mittelalters. Die erst mit der Neuzeit entstandenen Wissenschaften existierten noch nicht. Das Zahlenreich
war der einzige abstrakte Fundus, aus dem der Baumeister Informationen
holen und sich inspirieren lassen konnte, es war quasi sein ¿geistiges Entwurfswerkzeug¿.
Die Praxis lehrt uns: Zahlen haben neben der Berechnungs- auch ein
Symbolfunktion. Diese Publikation zeigt: Die auf die Symbolfunktion sich
gründende Symbolzahlmethode war offenbar die dominierende Entwurfsmethode de
Jahr:
2023
Verlag:
Wismar, Verlag Koch & Raum
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Systematik:
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K 132
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ISBN:
978-3-944211-97-8
2. ISBN:
3-944211-97-9
Beschreibung:
487 Seiten : Abbildungen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
BuchSachliteratur