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Belgrad Radio Taxi
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Jahr:
2025
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe:
Filmfriend
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Filmfriend
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Filmfriend
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Standorte:
Kol
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"Geschichten aus der Großstadt: In seinem zweiten Spielfilm als Regisseur beweist Srdan Koljevic, dass es im neueren serbischen Kino einen profunden sozialen Realismus gibt." (epd FILM)
Mal wieder Stau auf der Belgrad-Brücke, im Autoradio erklingt fröhlicher Balkan-Schlager - eine junge Frau verlässt fluchtartig ein Taxi, geht zur Brüstung und stürzt sich ohne zu Zögern in die Tiefe. Ihr kleines Baby lässt sie auf dem Rücksitz des Fahrzeugs zurück. Der Taxifahrer Gavrilo, ein abgebrühter Bosnien-Flüchtling, der seit Jahren keinerlei emotionale Bindung zu irgendeinem Menschen hat, fühlt sich unerwartet für das Baby verantwortlich.
Der Apothekerin Biljana wird durch die plötzliche Tat der jungen Frau schlagartig bewusst, dass sie ihren Freund gar nicht heiraten will. Kurzerhand steigt sie bei strömendem Regen aus dem Auto und läuft davon. Die Lehrerin Anica wird ebenfalls Augenzeugin der Tat und durchlebt augenblicklich noch einmal den schrecklichsten Tag ihres eigenen Lebens, wird aber auf der Stelle wieder aus ihrer Melancholie gerissen, als die völlig durchnässte Biljana einfach zu ihr ins Auto steigt.
Mitten im Stau werden diese drei Menschen durch das Erlebnis auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden...
"Belgrad Radio Taxi" ist ein Film über die Schatten der Vergangenheit, die immer noch auf den Menschen lastet. "Es sind nicht die großen Ereignisse, die diese Menschen traumatisiert haben. Auch wenn die Geschichte der letzten Jahrzehnte immer wieder heraufdrängt: das fängt an bei den Jugoschlagern einer vor der Schließung stehenden Radiostation, die die Figuren auch auf der Tonspur verbindet, und hört mit dem Besuch des Tito-Museums noch lange nicht auf. Am 4. Mai, Titos Todestag, besucht Jadranka den Sarkophag des Politikers: Sie durfte ihm einmal die Hand schütteln. Weshalb Gavrilo sie spöttisch »Miss Jugoslavija« nennt.
Am Ende dieses Films steht die Hoffnung. Und die Veränderung. Jasmina, die Frau mit der gebrochenen Nase, konnte gerettet werden, und Gavrilo nimmt sie bei sich auf. Und spricht. Ihr Baby hat er ja schon lange in seiner Obhut. Und das ist vielleicht der schönste Strang dieser Geschichten, die vom Leben und Überleben handeln: der Mann und das Baby." (Rudolf Worschech, auf: epd-film.de)
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Jahr:
2025
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung:
1 Online-Ressource (100 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter:
Film
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Sprache:
Deutsch
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Filmfriend