 wird in neuem Tab geöffnet
	wird in neuem Tab geöffnet
 
		
	 
	
		
			
Inszenierte Realität
			
		
		
		
			DEFA-Spielfilme als Quelle zeitgeschichtlicher Deutung
		
		
			0 Bewertungen
		
		
			Verfasser*in: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Felsmann, Klaus-Dieter
			
				Mehr...
				
			
		 
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2020
		
		
			Verlag:
			Berlin, DEFA-Stiftung
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					BuchSachliteratur
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Zeughaus | Mediengruppe:
				BuchSachliteratur | Standorte:
				K 712
Fel / OG Sachbibliothek | Interessenkreis: | Status:
				Verfügbar | Vorbestellungen:
				0 | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			Im DEFA-Studio für Spielfilme entstanden zahlreiche Gegenwartsfilme mit dem Anspruch, aktuelle Ereignisse und gesellschaftliche Entwicklungen als verdichtete Zeitzeugnisse zu inszenieren. Heute sind diese Filme eine wichtige Quelle der Interpretation von DDR-Geschichte und verfügen über einen besonderen Stellenwert im Deutungsdiskurs ihrer Entstehungszeit.
Der vorliegende Band konzentriert sich auf die Spielfilmproduktion der Jahre 1971 bis 1991. Nach einer deutlichen Zäsur in der deutschen Nachkriegsgeschichte schien ab 1970 die Zweistaatlichkeit endgültig manifestiert. Andererseits vertiefte sich innerhalb der DDR zunehmend der Widerspruch zwischen ihren Gründungsutopien und den realen gesellschaftlichen Verhältnissen.
Die Filmemacher versuchten, in ihren Geschichten Ausschnitte des gesellschaftlichen Lebens authentisch darzustellen und über die Fiktion eine neue, oft auch kritische und spannungsreiche Dimension gegenüber der Realität zu schaffen. Nicht selten bedeutete das eine permanente Gratwanderung angesichts der staatlich verfügten Kulturpolitik. Somit finden heutige Rezipienten in den Filmen nicht alles vor, was erzählenswert gewesen wäre - vieles bleibt nur angedeutet. Dennoch vermitteln die aufgegriffenen Konfliktkonstellationen insbesondere über die Bildebene eine genaue Anschauung der damaligen Lebenswirklichkeit.
Mit welcher Haltung bei der DEFA an der glaubhaften und realitätsnahen Gestaltung von Filmbildern gearbeitet wurde, zeigen Gespräche und Anmerkungen der Szenenbildner Dieter Adam, Harry Leupold, Paul Lehmann und Susanne Hopf, der Kostümbildnerinnen Barbara Braumann und Christiane Dorst, des Kameramanns und Regisseurs Jürgen Brauer sowie der Dramaturgin und Autorin Gabriele Herzog.
Die DVD enthält den Film EINE SONDERBARE LIEBE von Lothar Warneke (1984).
		 
		
			
			
				
					
						0 Bewertungen
						0 Bewertungen
						0 Bewertungen
						0 Bewertungen
						0 Bewertungen
					 
					
				 
				
				
			 
		 
		
		
			
			
		
		
		
		
				
				
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2020
	
	
		Verlag: 
		Berlin, DEFA-Stiftung
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
		Zu diesem Aufsatz wechseln
		
		
	 
	
	
		
		
	
	
		
		
		opens in new tab
	
	
		
		Diesen Link in neuem Tab öffnen
		
		
			Mehr...
			
		
	 
	
		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		K 712, DVD
	 
	
		
		Suche nach diesem Interessenskreis
		
	
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-86505-417-3
	
	
		2. ISBN: 
		3-86505-417-X
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		208 Seiten : Illustrationen, schwarz-weiß + 1 DVD
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		
		Suche nach dieser Beteiligten Person
		
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		Die beigefügte DVD enthält den Spielfilm "Eine sonderbare Liebe" von Lothar Warneke (1984)
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		BuchSachliteratur