Zweigstelle	Mediengruppe	Standorte	Interessenkreis	Status	Vorbestellungen	Frist
Zweigstelle: Zeughaus	Mediengruppe: BuchSachliteratur	Standorte: D 401 Hey / OG Sachbibliothek	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Geschichte einer Familie, deren Eltern sich mit Überzeugung und hohem persönlichem Einsatz für den Aufbau eines besseren, gerechteren Deutschlands einsetzen. Zentrale Figur ist die Mutter, Brunhilde Hanke. Sie wurde im Jahr des Mauerbaus mit 31 Oberbürgermeisterin von Potsdam (bis 1984).

Sie erhielten nach 1945 die Chance, zu lernen, wurden Kommunisten und bekamen Verantwortung. Sie waren überzeugt, ein besseres, gerechteres Land aufzubauen. Dafür opferten sie Freizeit und Familienleben. Helmut Hanke war einer der führenden Kulturwissenschaftler der DDR. Die warmherzige Mutter Brunhilde, Mittelpunkt der Darstellung, wurde mit 31 im Jahr des Mauerbaus Oberbürgermeisterin von Potsdam (bis 1984). Eine Tätigkeit, in der sie Spielräume zu nutzen suchte. Daneben war sie Ehefrau und Mutter von 3 kleinen Kindern (ohne Kinderfrau oder Haushaltshilfe). Beide sahen die Widersprüche und das Scheitern ihres Lebenstraumes schon vor 1989. Trotzdem werden sie innerlich nie im neuen Land ankommen. Es bleiben Trauer, Verletzungen und es bleiben Familie und Enkel. Der Autor ("Vom Glück nur ein Schatten", BA 12/04) nähert sich behutsam, erzählt anhand von Gesprächen und versucht, (zu) Vieles zu erklären. Co-Autorin ist die älteste Hanke-Tochter, die am Leben der Eltern litt, der Nestwärme fehlte. Parallel erzählt sie von ihrem Leben, versuchter Republikflucht, Scheitern der Ehe, Stasibespitzelung. (2)